Ferdnand

Er kannte fast nur die Angst als Triebfeder seiner Angelegenheiten, und das was die meisten machten, denen Angst nicht als Triebfeder diente, machte es auch nicht besser. Würde es diesmal möglich sein, die Angst zurückzulassen, ohne dass unweigerlich die Katastrophe auf dem Fuße folgend jegliche Morgenluft in Jahre der Pressatmung verwandelt, an denen Sekunden wie Tausendjährige Teertropfen zäh jeden Vorgang des Luftholens in immense Versicherungen des eigenen Leids dehnen?

So konstatierte er: In meinem Leben hatte ich das Glück nur als ich mich falsch verhielt. Im rechten schaffen folgte trotz treuem hoffen stets nur neue Katastrophen.

Er fühlte er müsse etwas machen. Er müsse das machen, was er machen muss, um nicht Sachen machen zu müssen, die er noch mehr ablehnte. Das was er machen wolle solle etwas damit zu tun haben was er machen wolle, er machte sich jedoch keine Illusionen, dass was er machen wolle etwas mit dem was er machen solle gemein hätte.

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