Kategorie: Phlegma des Tages
Die beste Lösung zu verstecken Versagende zu sein ist Mimikry des Status quo.
Demokratie ist wie Oma. Schade wenn sie weg ist.
Demokratie ist die Ineffizienz mit komplexen Lösungen auf komplexe Sachverhalte zu reagieren. Demokratie ist wie ein geliebter Mensch, wenn sie weg ist geht es irgendwie weiter und auch dann gibt es Werte und Errungenschaften, aber es fehlt auch soviel Gutes, das verloren geht und nicht gerettet werden kann. Demokratie ist die Antwort auf: ich allein.
Wie ich schon einmal ausführte, ist meine kristalline Intelligenz meines Erachtens in der Hochbegabung. Meine fluide Intelligenz ist aber wahrscheinlich tatsächlich deutlich unter Durchschnitt. Was bei einem IQ knapp über Durchschnitt endet. Und trotzdem ist die Frustration so groß. Deswegen möchte ich mich für meine fluide Intelligenz aufrichtig entschuldigen.
Das karrieretechnische Bermudadreieck
Ich bin zu moralisch als dass meine Ideen für Business kongruieren und zu engstirnig als dass weite Vision für Lyrik tauge, davon abgesehen oberes Mittelmaß.
Dominanz ist Unbedeutender Reminiszenz.
Die meisten Menschen haben nichts besseres zu tun als zu arbeiten.
Ich werde etwas machen. Intrinsisch und unnahbar oder monetär und ungepflogen? Oder ist es meine Katharsis nicht, unbeständig zu wollen… Wer hätte gedacht, dass „ich werde einfach machen.“ mal die leichtere Entscheidung sein wird.
95 Mansplainer
95 Mansplainer sind gewiss vakant,
Schaut Schmetterling von unten an,
Untern Rock zu sehen hasst Schmetterling,
Deswegen schieb Stunden schaffen gehn,
Unexplained kommt Marie wie Hurricane.
95 Thesen am Tresen sind eine Abendlesung,
Die mittlere Strophe ist unerwidert gelesen,
Eher was für Kenner des liederlichen Wesens,
Sie liegt eher zwischen den Welten gelegen,
Nicht so in Schuss wie Anfang und Schluss.
95 Ideen von denen am Ende keine bestehen,
In Plänen in Plenen sie müssten es sehen,
Der Schmetterling er wards gewesen,
Mit Besen stehst du hinterm Tresen,
Was du warst war nur ein Traum gewesen.
Bedientes Paradox (wider dem Diener Prololoch)
Ungescheitertes Vertrauen in die eigene Souveränität, also Selbstvertrauen, ist unwissenschaftlich, und gleichzeitig argumentiert Wissenschaft und der Hedonismus der Zeit genau aus dieser Position des Selbstvertrauens heraus, was eine selbsterfüllende Prophezeiung des Scheiterns für Positionen außerhalb des Status Quo darstellt. Daraus folgt Selbstvertauen ist Unbewusstsein oder Unterbewusstsein, also ein blinder Fleck des Bewusstseins, was Selbstvertrauen synonym zu Naivität erscheinen lässt. Jetzt könnte man verallgemeinern Vertrauen sei dumm, ich gehe nur soweit, mir nicht zu trauen. Eine Hochrechnung, warum die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln haben.
Wenn Geld Vertrauen ist, ist Paranoia das Gegenteil, was ich bestätigen kann. Paranoia ist gleichzeitig die Macht, etwas zu nicht geschehen zu lassen. Eine Berechnung, warum man den Spatz in der Hand genommen hat.