Ferdnand

Er kannte fast nur die Angst als Triebfeder seiner Angelegenheiten, und das was die meisten machten, denen Angst nicht als Triebfeder diente, machte es auch nicht besser. Würde es diesmal möglich sein, die Angst zurückzulassen, ohne dass unweigerlich die Katastrophe auf dem Fuße folgend jegliche Morgenluft in Jahre der Pressatmung verwandelt, an denen Sekunden wie Tausendjährige Teertropfen zäh jeden Vorgang des Luftholens in immense Versicherungen des eigenen Leids dehnen?

So konstatierte er: In meinem Leben hatte ich das Glück nur als ich mich falsch verhielt. Im rechten schaffen folgte trotz treuem hoffen stets nur neue Katastrophen.

Er fühlte er müsse etwas machen. Er müsse das machen, was er machen muss, um nicht Sachen machen zu müssen, die er noch mehr ablehnte. Das was er machen wolle solle etwas damit zu tun haben was er machen wolle, er machte sich jedoch keine Illusionen, dass was er machen wolle etwas mit dem was er machen solle gemein hätte.

Die einzige Aufmerksamkeitsberechnung für Image oder Außenwahrnehmung ist, deren Möglichkeit das eigene Handeln zu unterminieren und einzuschränken. Alternatives Schweben ist nicht effizient. Trotzdem mega affig.

Heute geht es um ein Zitat, wie ein fauler moderner Philosoph ohne Anspruch auf Kreativität (war alles da. Ja ja). Hitchcock glaub ich hat gesagt er arbeitet mit der Perspektive wie er in drei Jahren darauf zurückblicken würde. Ich denke, das relativiert viele Begehrlichkeiten und Ausflüchte im Alltag. Das ist wohl das Gegenteil von in den Tag leben. Beeindruckend.

Träumen und wiederträumen

Aktives Erarbeiten und instant lernen ist schön. Wenn das nicht mehr funktioniert ist es doppelt schwer. Nicht nur repetitiv sondern auch retrospektiv schlechter performen zu müssen. In deinem Fall ist es ein unbewusster Effekt des Fehlmaßes, der dich zwar zu nichts bringt, aber immerhin weiter. Du kannst stattdessen etwas Machen, das führt zum machen und das könnte dein Träumen und dein obsessives Puzzeln nach der Gänze über einen Umweg obsolet und wahr machen.

Du hast Angst deinem Kompass zu folgen, weil du die Ablehnung deines wahren selbst fürchtest, Narzisst. Du wirst das Pferd nicht von vorne aufzäumen, du kannst aber danach die Mär davon klittern, Träumer. Es ist deine Veränderung, verlange nicht sondern gewähre Abweichungen vom direkten Weg, Faulpelz.

Eremit Markets (Der König des Remote ist tot)

Die Eremit Markets kamen nie über die kritische Masse, lasse sie zurück, spare oder mach einen auf AWD, Eremit Markets sind passé. Tauch auf und passe Wahn und Wahrheit überschneide das Wahrnehmen. Scheiße im Falle bewaffneter Aufstände, doch musst du auch Risiken eingehen. Ist morgen schon schwarzer Freitag im kranken System, klingelt die Closing Bell in der Eremit Exchange, wo du hingehst kannst du ihre Gewinne mitnehmen. Geh in die Real Markets und lerne da beziehen.

(Kritische Masse muss nicht überschritten werden. Stilistisches Mittel der Überspitzung. Prolo Redundanz)