Ihr habt mich

Gequält. In die Ecke gedrängt, ein alter Löwe stehend angezählt. Gekränkt ist die Ohnmacht ein Geschenk, erleichternd ist sie der Realität die nächste Entrückung, bedrückt und fern der Trugbilder von Entzückung Pomp und Glorias, den Schuss gehört er kommt gewiss, er ist fast da, rudimentäre Reflexe lassen nach, es kommt der Punkt an den man fragt, vergehen die Wunden rascher als Neue folgen nach? Bejaht folgt erwachen, verneint folgt das Grab.

Wir haben euch

Verlassen. Die Saum lassen erwarten keine gesäumten Straßen. Ihr steht in Fetzen während uns hetzende Lumpen in Palästen schneiden. Wie Felle auf Trommeln gespannt geschlagen geben wir gefällig Resonanz, es gärt und gerbt in unseren Eingeweiden, die wir bereuend stopfend leiben, Nähte vergangener Stechen aufgetrennt, die Erde brennt.

Angst etwas mit Ernsthaftigkeit zu betreiben ist Angst etwas unvollendetes zu hinterlassen. Das zu überwinden ist der erste kleine Schritt Gutes zu leisten. Wohlwollen zuzulassen und möglicherweise Lücken zu hinterlassen, oder in einer kompromittierenden Lage das Zeitliche zu segnen.

Eine vertane Chance bedeutet erstmal nur eine vorübergehende Einbringung in den Status Quo, was Verwaltung kennzeichnet. Ideale gesellschaftliche als auch wirtschaftliche Stati Quo sind Utopie, somit hat der Status Quo keine Daseinsberechtigung, womit Chancen zu berücksichtigen sind.