Heute geht es um ein Zitat, wie ein fauler moderner Philosoph ohne Anspruch auf Kreativität (war alles da. Ja ja). Hitchcock glaub ich hat gesagt er arbeitet mit der Perspektive wie er in drei Jahren darauf zurückblicken würde. Ich denke, das relativiert viele Begehrlichkeiten und Ausflüchte im Alltag. Das ist wohl das Gegenteil von in den Tag leben. Beeindruckend.

Träumen und wiederträumen

Aktives Erarbeiten und instant lernen ist schön. Wenn das nicht mehr funktioniert ist es doppelt schwer. Nicht nur repetitiv sondern auch retrospektiv schlechter performen zu müssen. In deinem Fall ist es ein unbewusster Effekt des Fehlmaßes, der dich zwar zu nichts bringt, aber immerhin weiter. Du kannst stattdessen etwas Machen, das führt zum machen und das könnte dein Träumen und dein obsessives Puzzeln nach der Gänze über einen Umweg obsolet und wahr machen.

Du hast Angst deinem Kompass zu folgen, weil du die Ablehnung deines wahren selbst fürchtest, Narzisst. Du wirst das Pferd nicht von vorne aufzäumen, du kannst aber danach die Mär davon klittern, Träumer. Es ist deine Veränderung, verlange nicht sondern gewähre Abweichungen vom direkten Weg, Faulpelz.

Eremit Markets (Der König des Remote ist tot)

Die Eremit Markets kamen nie über die kritische Masse, lasse sie zurück, spare oder mach einen auf AWD, Eremit Markets sind passé. Tauch auf und passe Wahn und Wahrheit überschneide das Wahrnehmen. Scheiße im Falle bewaffneter Aufstände, doch musst du auch Risiken eingehen. Ist morgen schon schwarzer Freitag im kranken System, klingelt die Closing Bell in der Eremit Exchange, wo du hingehst kannst du ihre Gewinne mitnehmen. Geh in die Real Markets und lerne da beziehen.

(Kritische Masse muss nicht überschritten werden. Stilistisches Mittel der Überspitzung. Prolo Redundanz)

Ich komme in ein Alter ab dem organisches Wachstum oder Gewaltleistung das gleiche Ergebnis im Renteneintrittsalter hervorbringen. Und beide sicher nicht optimal versorgt. Vielleicht ist es eine Chance für etwas Neues jenseits von Sozialversicherungspflicht oder Schamanismus. Dem Schaffen frei heraus ohne Vorstellung von Monetarisierung oder Ausstieg – vor allem ohne Verstellung. Dem Streben nach Güte. Zumindest solange ich etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf habe. Das ist Poesie.

Ehrlichkeit zieht längs vorbei wie angeschoben

Ich befinde mich in der dritten und letzten (kreavtiven) Emanzipation. Die ersten zwei Versuche waren eher Revolten (ambivalent sozialistisch und liberal gegen u.a. Familialismus, Traditionen, Gesetz und herrschende Klasse), die ich lebend nicht hätte lange genießen können. Es wäre an Ironie eine ungute Schippe, überlebte ich diese jetzt nicht. Für den Fall wünsche ich, tötetet mich nicht.

Provinzielle Provokationen eines Esels und Narren, aber das Wasser kocht.

Der Prozess startete diesmal unbewusst aus dem Wunsch heraus nicht nicht atmen zu können. Jeder Atemzug ist gepresst um die Anforderungen der Norm ansatzweise anzunehmen. Ich kann das nicht. Allein das Wissen um die Unterbewusste Aggression derer des Wahrens des scheinbar vorgegeben Wegs ließ mich zögern. Das und die bewusste und unbewusste Aggression des Neids auf die die den vorgegeben Weg nicht gehen.

(Der Verzicht auf wertende Worte, die meinen Standpunkt aufklaren würden ist teilweise so gewollt. Aus der Tatsache des Voraussetzens von Empathie und des nicht erklären Wollens wer die Meinung nicht nachvollziehen kann)