Autor: Ferdinand Frankl
Das Leben verlernt man, anders als das Radfahren.
Ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe das Reißen wieder angefangen in der Erwartung etwas zu reißen. Reißen ist jedoch ziemlich gegenteilig zu smart. Ich wäre gerne smart.
Haben die Maßnahmen zur Zuführung zur Gesellschaft dieser genutzt? Ich hoffe nicht! Haben sie die Urbarmachung meines Wesens durch Leid weitergehend als die Milde vergehender Zeit forciert? Wir werden es nicht erfahren. Mein Fight gegen diesen 126 Kilogramm Bastard kann nur erahnt sein. Lebewohl Bastard.
Liebe ist für was Loyalität keine Erklärung mehr bereit hält.
Die zehn Prozent Hybris gehen an den wenigstbietenden der ich hiermit nicht mehr sein will.
Realität ist Ja zum Nein und Nein zum Ja, also immer negativ.
Junger Ruhm ist der Marshmallow und ich wurde ihn nicht gegessen.
Das Erdmännchenproblem
Alarmismus, Rechtfertigung und Bürokratie haben ein Problem, sie funktionieren. Sie verschleißen die Resilienz der Teilnehmer zu einer genormten Umgebung und in diesem Werkzeugkasten entsteht Produktivität aus potenzialen Kräften. Erreicht dieser Verschleiß jedoch den Kipppunkt der Regeneration durch Unsicherheit, Überwachung und Belegpflichten fangen die Aussetzer an und das System läuft zunehmend unsauber potenziale Energie nicht mehr gehoben werden. Darauf reagieren Menschen durch Sinnkrisen oder indem sie diese Räume zur Regeneration außerhalb des Systems suchen. Diese Aussteiger sind oft vulnerable Personen denen nicht der große Vorwurf aus ihrem Selbstschutz gemacht werden muss. Abstrakt gesehen sind sie nur Anzeiger auf das Problem, sie sind nicht der nahende Feind. Der nahende Feind ist die Übersteuerung der Komplexität der genormten Umgebung. Dieser generalisierte Werkzeugkasten muss einerseits allgemeinverständlich bleiben und gleichzeitig Raum für die personlichen Spezialwerkzeuge in lassen. Dann wird aus der Arbeitsgemeinschaft eine funktionierende Maschine. Diese Maschine erlaubt erst Kultur und Wohlergehen auf einem vollen Planeten.
Bildende Kunst beginnt, sobald das erlebte nicht bestimmend ist und das biografische nicht mehr nur beschrieben wird.
Eigentlich ist es erst der Beginn des Versuchens, aber die Voraussetzung des Schaffens und des Scheiterns. Scheiter es nicht!